Verwendungszweck und Wärmewiderstand

Die kontaktlose Verwendungsmethode bringt einen maximalen Wärmedämmungseffekt Zwischen der reflektierenden Oberfläche und der gegenüberliegenden Oberfläche muss eine nicht allzu große Luftschicht geschaffen werden, zum Beispiel mithilfe eines Sparrensystems im Falle von Schrägdächern oder es muss eine Holzkonstruktion installiert werden (Holzlatten, Metallprofile, usw.)
Der Luftwiderstand der Luftschicht, der von einer Oberfläche mit geringem Emmisivität begrenzt ist, lässt sich laut Norm EN ISO 6946 berechnen. Zu praktischen Zwecken sind in der Tabelle die Durchschnittswerte des Luftwiderstands R [ m2 K W-1 ] für eine 3 cm starke Luftschicht angeführt.

Wärmefluß	nach oben	söhlig	nach unter
Rayfield™, einseitig	0,6	0,8	1,0
Rayfield™, beidseitig	1,1	1,5	1,9

Die oben angeführten Werte wurden anhand von Labormessungen laut STN 727012 1-2 geprüft.

Die Verwendung der Kontaktmethode bringt ausgezeichnete Ergebnisse in Kombination mit traditionellen Wärmedämmungsmaterialien, aber die Reflektionseigenschaften gehen beim Kontakt mit Materialien mit hoher Wärmeleitungsfähigkeit (Metalle, Beton, Mörtel, Putz, usw.) verloren.

Installation. Die Wärmedämmung Rayfield™ wird mittels Heftpistole an der Konstruktion befestigt. Die Heftklammern werden alle 15 – 25 cm verankert. Die einzelnen Dämms-toffbahnen können sowohl waagerecht, als auch senkrecht verlegt werden. Wir empfehlen, bei der Installation von oben nach unten vorzugehen. Die Wärmedämmung kann nach der Installation leicht gewellt sein. In Fällen, in denen die Wärme-dämmung auch als Dampfsperre dienen soll, müssen alle Fugen und Verbindungen durch Überkleben mit Aluminium-Selbstklebefolie abgedichtet werden. Hinweis: Elektroinstallationen müssen gründlich vom Dämmstoff Rayfield™ isoliert sein (Aluminium ist ein ausgezeichneter Leiter).

Mehr Informationen sind auf den Webseiten des Herstellerverbands für Reflektive Dämmstoffe Reflective Insulation Manufacturers Association (RIMA – in engl. Sprache) – www.rima.net zu finden.